Unsere Philosophie wenn wir beraten

Für uns ist die persönliche Beratung schon immer eine Vertrauenssache. Eine qualifizierte Beratung kann aber nur erfolgen, wenn man als Berater nahezu alle Informationen hat, wenn man die Ziele und Wünsche seiner Kundin bzw. seines Kunden kennt. Noch besser ist es, wenn man sogar die Ängste und die Bedürfnisse seiner Kundin bzw. seines Kunden versteht.


krenek finanz hat sich auf Bestandsberatung spezialisiert. Es geht um Ihre bestehenden Verträge, Ihre vorhandenen Vermögenswerte und Ihre Verbindlichkeiten. Hier wollen wir Fehler oder Missstände finden, die Ihnen nicht bewusst oder sogar unbekannt sind. Denn kleine Fehler in der Vergangenheit potenzieren sich im Laufe der Zeit zu finanziellen Problemen, die spürbare Auswirkungen haben. Hier gibt es dann nur einen Faktor, mit dem es möglich oder manchmal überhaupt erträglich ist, diese Fehler zu beheben - Zeit !
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie die Fragen unter "Ihr Beratungsbedarf" für sich beantworten und uns, sofern es Sie betrifft, gern kontaktieren.

Wir wollen keinesfalls eine ordentliche Finanzberatung demontieren, nur ist uns bisher in seltensten Fällen überhaupt eine Vorgekommen. Hierfür kommen die Gründe aus verschiedenen Einflussbereichen. Das ist die Unternehmens- und Produktpolitik, die Ihr Berater oder Ihre Beraterin "verkaufen" muss. Es ist die sich rasant verändernde Finanzwelt, die von nationaler und internationaler Politik beeinflusst wird und es sind die langlebigen Produkte, die einer regelmäßigen Anpassung bedürfen, was die seinerzeitigen Berater und Beraterinnen aber nicht mehr leisten können oder auch gar nicht schaffen.

Scheuen Sie nicht, uns zu fragen!


Hier unsere Meinung, zu den nachfolgend aufgeführten Finanzprodukten und ihren versteckten Risiken:


Darlehensverträge 

"Kredite, die am Ende noch einmal Geld kosten können."

Für Apotheken und Praxen wurden gern Finanzierungskonzepte erstellt. Diese sind zum Teil sehr unübersichtlich und zumeist durch mehrere Darlehen kombiniert.
Besonders Finanzierungsmodelle mit endfälligen Darlehen, bergen immer ein gewisses Risiko. Erst am Ende der Laufzeit wird deutlich, ob der Kapitalbaustein, der zur Tilgung des Darlehens eingesetzt wurde, auch die Summe erwirtschaftet hat, um das Darlehen dann vollständig zu tilgen.

Immer wieder haben wir bei für uns neuen Engagements festgestellt, das solche Finanzierungskonzepte fehlerhaft waren.

Daher empfehlen wir Ihnen dringend eine regelmäßige und unabhängige Kontrolle!

Wir rechnen solche Finanzierungsmodelle nach und überprüfen die Entwicklung. Wir zeigen Ihnen rechnerisch, Sondertilgungsvarianten oder auch die vorteilhafte Umgestaltung solcher Finanzierungsmodelle.

Lebensversicherungen

"Rendite? Das war einmal!"

Die besonderen Eigenschaften der Kapitalversicherungen (bekannt als Lebens- und Rentenversicherung) wurden vor einigen Jahren durch die Politik entkräftet. Der Höchstrechnungszins (fälschlicherweise gern als Garantiezins bezeichnet) der Lebensversicherung sank von 3,25% (Ende der 90iger Jahre) auf dann 1,75% und liegt inzwischen bei 0,25% für neue Verträge. Die weltwirtschaftliche Situation machte es den Gesellschaften in den letzten Jahren ohnehin fast unmöglich, Renditen über 1,00% zu realisieren.

Hierzu ein einfaches Beispiel: Nehmen wir an, Ihre Versicherung erwirtschaftet eine Brutto-Rendite von 3,00%. Zieht man davon die aktuelle Inflation mit 3,80% und 30% Steuer ab, kommt man zu einer Rendite von -1,70%!! Selbst bei einer Brutto-Rendite von 4,00% ergäbe sich immer noch eine negative Rendite und zwar -1,00%!

In den Medien hieß es, dass die Senkung des "Garantiezinses" nur die neuen Verträge betreffen würde. Offiziell schon, aber man hat den Zins gesenkt, weil in den vorangegangenen Jahren, bei den bestehenden Verträgen, schon keine höheren Zinsen mehr erwirtschaftet werden konnten.

In einer Finanzplanung gehören Absicherung und Ertrag nicht in einen Topf. Das Eine ist eine Absicherungskonzeption, das Andere ist eine Vermögensplanung. In der qualifizierten und seriösen Finanzplanung war das auch schon immer so!

Kapitalbeteiligung oder "Steuersparmodell"

"Eine Verpflichtung mit hohem Risiko!"

Kapitalbeteiligungen an geschlossenen Fonds die Ihnen meistens als "Steuersparmodelle" angeboten und verkauft wurden, sind mit einem sehr hohen Risiko verbunden, auch mit dem Totalverlust der gesamten Kapitaleinlage. Das wurde aber in aller Deutlichkeit und Transparenz beim Kauf häufig nicht erwähnt. Mit der Beteiligung an einem Schiff, Flugzeug oder Kinofilm werden Sie zum Gesellschafter. Das heißt, dass Sie bei entsprechendem Kapitalbedarf der Gesellschaft, um weiteres Kapital gebeten werden (sogenannte Nachschusspflicht). Es kommt auch häufig vor, dass bereits erfolgte Ausschüttungen wieder zurück gefordert werden. Zudem besteht nicht die Möglichkeit aus diesen Beteiligungen einfach auszusteigen oder diese zu verkaufen.

In den vergangenen 20 Jahren haben über 90% der geschlossenen Fonds ihre prospektierte Rendite nicht erreicht. Trotzdem wurden diese Fonds, mit dem Argument der Steuerersparnis immer wieder angeboten und auch verkauft.

krenek finanz wendet in der Beratung und dem Verkauf solcher Produkte eine ganz einfache und konservative Regel der Kapitalanlage an, diese lautet: Maximal 10% des frei verfügbaren Vermögens wird in dieser Anlageklasse angelegt.
Die Definition von 'frei verfügbarem Vermögen' ist alles, was Sie für Ihre gut situierte Altersvorsorge, die Ausbildung Ihrer Kinder, Ihre bestehenden Verbindlichkeiten und zum Lebensunterhalt nicht mehr benötigen.
Schon nach dieser einfachen Regel, fallen circa 95% der Privatanleger, aufgrund der Mindestanlagesumme von 10.000 Euro, für diese Anlageform, grundsätzlich aus.

krenek finanz ist seit 2006 für die Beratung und Vermittlung von geschlossenen Fonds, auch nach amerikanischen Recht, zertifiziert.